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Geschichte und Herkunft der Baumstriezel oder auch Kürtőskalács genannt

Der Baumstriezel (ungarisch Kürtőskalácsrumänisch Colac secuiesc) ist ein aus Hefeteig über (meistens) offener Feuerstelle gebackener Kuchen mit Ursprung im südöstlichen Siebenbürgen.

 

Wegen seiner ähnlichen Form mit dem Baumkuchen, wird der Baumstriezel (oder Baumstrizel) meist nur irreführend Baumkuchen genannt.

Die Geschichte des Baumstriezels ist wenig erforscht und beschränkt sich auf wenige Informationen. Der Ursprung dieses Rohrkuchens liegt im Burzenland und dem Szeklerland in Siebenbürgen. Da die Geschichte des Baumstriezels nicht eindeutig ist, wird er sowohl von den Siebenbürger Sachsen als auch von denSzeklern als deren traditionelles Gebäck betrachtet. Der Baumstriezel war das Gebäck für Familienfeste wie TaufenHochzeitenKonfirmationen und andere Feste wo man die Herstellung nicht scheute, um dieses Gebäck auch frisch zu genießen. Der in Ungarn inzwischen weit verbreitete Kürtőskalács ist in den meisten Fällen kleiner als der in Siebenbürgen.

Früher noch mit Hand über/neben einer Feuer- oder Glutstelle gedreht, wird der Baumstriezel heute in verschiedenen Varianten von Feuerstellen oder Elektroöfen gebacken. Wenn der Baumstriezel glasig (wegen des geschmolzenen Zuckers) und goldbraun ist, ist dieser fertig gebacken und kann durch einen leichtes Aufschlagen der Form von dieser entfernt werden.

( Quelle: Wikipedia )

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